Cultural Places und Volkshilfe präsentieren Spendenaktion für armutsbetroffene Menschen Das österreichische Start-Up unterstützt die Armutshilfe der Volkshilfe. Armutsbetroffene Menschen werden mit den Einnahmen aus den Verkäufen von Cultural Places unterstützt. Wien, 09.04.2020: Cultural Places ist eine in Österreich entstandene Plattform für alle kultur- und reiseinteressierten Menschen, die Städtetouren und kulturelle Erlebnisse digital erlebbar macht. Aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise wurde die Plattform jetzt umgebaut – damit alle Inhalte nicht nur vor Ort sondern auch bequem von zu Hause aus erlebt werden können. Die Hälfte der Einnahmen von Cultural Places kommen der Armutshilfe der Volkshilfe zugute, der armutsbetroffene Menschen unterstützt. Start der Aktion #CulturalPlacesHilft „Gemeinsam können wir unsere Kräfte bündeln und für die Menschen in Österreich, die besonders hart von der derzeitigen Krise betroffen sind, etwas Gutes tun“, sagt Patrick Tomelitsch, Gründer und CEO von OROUNDO Mobile GmbH, dem Unternehmen, das Cultural Places betreibt. Die gesammelten Einnahmen werden von der Volkshilfe verwaltet. „Jetzt geht es darum, möglichst viele KulturfreundInnen zu gewinnen, diese Aktion zu unterstützen. Damit wir dann möglichst vielen armutsbetroffenen Menschen helfen können“, sagt Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich. Mit dem Hashtag #CulturalPlacesHilft startet die Initiative, bei der die digitalen Touren von Cultural Places in der App und auf der Homepage verkauft werden, ein Teil des Erlöses geht an die Armutshilfe der Volkshilfe. Auf der Plattform finden sich unter anderem Touren durch das historische Zentrum Wiens, die Sezession mit dem berühmten Beethovenfries von Gustav Klimt und eine Musiktour durch die Musikgeschichte an der Seite von Mozart, Beethoven, Strauss Vater und Sohn und vielen mehr. Cultural Places stellt Plattform für Künstler zur Verfügung In einer weiteren Aktion stellt Cultural Places die Plattform auch für Künstler zur Verfügung. Von der Coronakrise sind KünstlerInnen besonders betroffen. Lesungen wurden abgesagt, Konzerte können nicht stattfinden und Ausstellungen sind geschlossen. „Als Unternehmen, das in den Bereichen Kunst, Kultur und Tourismus agiert und sich seit vielen Jahren sich auf den digitalen Bereich spezialisiert hat, möchten wir einen Beitrag für die österreichische Kulturbranche leisten“, sagt Tomelitsch. KünstlerInnen und Kulturinstitutionen können unter dem Hashtag #WirAlleSindKultur ihre digitalen Touren bzw. Ausstellungen auf der Plattform Cultural Places verkaufen und die Erlöse werden zur Hälfte an die jeweilige Kulturinstitution bzw. Kunstschaffenden in der Krise ausgezahlt. „Für uns KünstlerInnen ist es gerade jetzt besonders wichtig, dass wir weiterhin an unserer Kunst arbeiten und von ihr leben können und uns allen dadurch ein Stück Normalität erlauben“, sagt die Performance-Künstlerin Billi Thanner. Die Werke der KünstlerI können ebenfalls über die Plattform von Cultural Places bezogen werden. Eine erste Tour mit dem Titel #CultureAgainstCorona – mit eingereichten Werken von 10 heimischen Künstlerinnen und Künstlern – wurde heute bei der Presskonferenz bereits präsentiert. Viele weitere werden in den nächsten Wochen noch folgen. www.culturalplaces.com