23.04.2020

Miss Vienna liest virtuelle Tour zur käuflichen Liebe im historischen Wien

Für Furore sorgte Beatrice Körmer mit ihrer Aktion „Beatrice liest“. Damit unterstützt Miss Vienna die neue Tour Cultural Places und einen guten Zweck.

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Wien, 23. April 2020 – Während die „käufliche Liebe“ aktuell in Wien auf Eis gelegt ist, enthüllt die neueste Tour von Cultural Places die schmutzigen Geheimnisse und Schattenseiten des erotischen Treibens in Wien über Epochen hinweg.

Premiere der Tour: „Käufliche Liebe im historischen Wien“

Ein ungewohntes Bild bietet derzeit Wiens Innenstadt. Wo sich sonst tausende TouristInnen und WienerInnen tummeln, herrscht nun gähnende Leere. Um den Wien-LiebhaberInnen den Zugang zur Kultur und Geschichte weiterhin zu ermöglichen, hat sich das österreichische Start-up Cultural Places etwas Besonderes einfallen lassen: Die Touren durch Wien und zu den Sehenswürdigkeiten sind nun alle online erlebbar.

Heute wurde die neueste Tour „Käufliche Liebe im historischen Wien“ veröffentlicht. Jetzt hat die amtierende Miss Vienna Beatrice Körmer in einem Interview mit „Citiy4U“ besondere Aufmerksamkeit auf diese Tour gelenkt.

Beatrice liest: Von Grabennymphen bis zu den „Gürtelrosen“

In dem heute veröffentlichten Interview liest die Miss Vienna ungeniert über getrocknete Tierhäute und Fischblasen, welche in Geschäften wie der „Schlangen-Karoline“ auf der Tuchlauben als Kondome verkauft wurden, während im so genannten „Goldenen Dreieck“ die Prostituierten auf und ab spazierten. Den Straßen-Strich gab es hier bereits im 18. Jahrhundert. Erst als der 1. Bezirk immer nobler wurde und zunehmend Touristen in die Stadt strömten, wurde er in den 1960er Jahren auf den Gürtel verlegt. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Damen von den Wienern mehr oder weniger charmant als „Gürtelrosen“ bezeichnet.

#CulturalPlacesHilft - Guter Zweck als Motivation der Aktion

„Bei unserem Fotoshooting im 1. Bezirk haben wir so gut wie keine Menschen getroffen. Die fehlenden Touristen und die geschlossenen Museen kosten vielen ihre Jobs und ihr Einkommen. Ein paar Junge Leute von Cultural Places haben sich deswegen etwas einfallen lassen“, erläutert Beatrice Körmer ihr Engagement. Auf der App oder Webseite kann man sich verschiedene Ausstellungen vom Stephansdom, dem Palmenhaus Schönbrunn bis hin zur Musikgeschichte in Wien, runterladen. Eine Tour kostet nur rund 10 Euro, die Hälfte der Erlöse geht an die Volkshilfe die mit der Aktion die Menschen unterstützt, die gerade von Armut betroffen sind.

Über OROUNDO
Die OROUNDO Mobile GmbH wurde vor fünf Jahren in Wien gegründet – der Stadt der Musik, der Kunst und der Kultur. Deshalb hat OROUNDO das Projekt Cultural Places ins Leben gerufen – die App und Plattform, die als persönlicher digitaler Guide durch kulturelle Orte auf der ganzen Welt dient.
Cultural Places ist eine Plattform für Kultur und Tourismus. Ziel ist es, die Nummer Eins Plattform für Kulturreisen zu sein. Mit der intelligenten Trendlösung und einem ausgeprägten Sinn für gemeindebasierte Plattformen hilft OROUNDO dem Kulturtourismus, in das 21. Jahrhundert geführt zu werden und seinen Partnern, neue Zielgruppen im digitalen Zeitalter anzusprechen.
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