07.03.2025

Weltfrauentag 2025: Das AKH Wien und die MedUni Wien setzen auf weibliche Kompetenz in allen Bereichen

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(Wien, 07-03-2025) Zum Weltfrauentag 2025 macht eines der größten Spitäler Europas sichtbar, was die Zahlen eindrucksvoll belegen: Mit einem Frauenanteil von über 76 Prozent setzt das Universitätsklinikum AKH Wien auf weibliche Expertise in allen Bereichen – von der Pflege über die Medizin bis hin zur Forschung. Besonders erfreulich ist der Anstieg der Ärztinnen und Naturwissenschaftlerinnen im Haus, was die kontinuierliche Weiterentwicklung und Förderung von Frauen in Schlüsselpositionen unterstreicht.

Das Universitätsklinikum AKH Wien hat sich anlässlich des Weltfrauentags die Zahlen seiner Mitarbeiter:innen aus den Jahren 2020 und 2025 angesehen und kann eine positive Bilanz ziehen: Mit einem Anteil von über 76 Prozent an Frauen in der Belegschaft ist das AKH Wien zu einem dreiviertel weiblich und betont dabei die Expertise und Schlüsselrolle von Frauen in systemrelevanten Berufen.

Mehr Ärztinnen und Naturwissenschaftlerinnen an MedUni und AKH beschäftigt
Besonders im ärztlichen und naturwissenschaftlichen Bereich belegen die Zahlen der MedUni Wien, dass der Anteil an Frauen deutlich gestiegen ist. Während mittlerweile fast jede zweite Arztstelle von einer Frau besetzt ist, hat sich der Frauenanteil in naturwissenschaftlichen Berufen (Apotheker*innen, Chemiker*innen, Physiker*innen) auf beeindruckende 83 Prozent erhöht. Diese Entwicklung unterstreicht, dass weibliche Fachkräfte nicht nur unerlässlich für den Krankenhausbetrieb sind, sondern auch zunehmend Spitzenpositionen erobern.

AKH-Direktor Herwig Wetzlinger betont: „Frauen sind das Rückgrat unseres Krankenhauses. Ihr Engagement und ihre Fachkompetenz sind essenziell für die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Wir freuen uns über die kontinuierliche Zunahme an weiblichen Fachkräften und werden weiterhin daran arbeiten, optimale Rahmenbedingungen für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen.“

Markus Müller, Rektor der MedUni Wien, ergänzt: „Vor 125 Jahren wurde an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, der heutigen MedUni Wien, ein bedeutender Schritt gesetzt: Erstmals durften Frauen regulär Medizin studieren. Heute prägen Frauen das Bild der Medizin maßgeblich. Diese Entwicklung ist dem Engagement und der Beharrlichkeit vieler mutiger Frauen zu verdanken, die bis heute inspirieren und den Weg für kommende Generationen ebnen.“

Frauen in der Pflege: Eine stabile Säule im Gesundheitssystem
In der Krankenpflege, wo Frauen traditionell stark vertreten sind, liegt der Frauenanteil stabil bei rund 81,5 Prozent. Die Bedeutung dieses Berufsbildes wurde insbesondere in den vergangenen Jahren besonders deutlich und betont, wie unabdingbar das primär weibliche Pflegepersonal für ein funktionierendes Gesundheitssystem ist.
Gleichzeitig betont das AKH Wien, dass auch Männer über Geschlechtergrenzen hinwegsehen und Berufe in Betracht ziehen sollten, die traditionell als weiblich gelten – beispielsweise in der Pflege.

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Medizinische Universität Wien – Kurzprofil
Die Medizinische Universität Wien (kurz: MedUni Wien) ist eine der traditionsreichsten medizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Europas. Mit rund 8.600 Studierenden ist sie heute die größte medizinische Ausbildungsstätte im deutschsprachigen Raum. Mit mehr als 6.500 Mitarbeiter:innen, 30 Universitätskliniken und zwei klinischen Instituten, zwölf medizintheoretischen Zentren und zahlreichen hochspezialisierten Laboratorien zählt sie zu den bedeutendsten Spitzenforschungsinstitutionen Europas im biomedizinischen Bereich. Die MedUni Wien besitzt mit dem Josephinum auch ein medizinhistorisches Museum.

AKH Wien – Kurzprofil
Im Universitätsklinikum AKH Wien des Wiener Gesundheitsverbundes werden jährlich rund 60.000 Patient:innen stationär betreut. Die Ambulanzen und Spezialambulanzen des AKH Wien werden zusätzlich etwa 1,1 Mio. Mal frequentiert. Gemeinsam mit den Ärzt:innen der MedUni Wien stehen für die Betreuung unserer Patient:innen rund 3.000 Krankenpflegepersonen, über 1.000 Angehörige der medizinischen, therapeutischen und diagnostischen Gesundheitsberufe und viele weitere Mitarbeiter:innen der verschiedensten Berufsgruppen zur Verfügung.
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