27.11.2024
Berndorf/Bad Vöslau, 28.11.2024: Große Aufmerksamkeit haben die vielen Aktionen des Easy Drivers NO ROADRUNING Projekts der EASY DRIVERS Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau heuer schon auf sich gezogen.
Egal ob auf Messeständen, in Tageszeitungen, bei 10 Stunden Rennen für Hobbyautomotorsportler:innen oder diverse Motorradendurotrainings für eben auch Kund:innen und Freund:innen des einspurigen Motorsporthobbys - man war viel unterwegs.
Ambitionierte Idee zum Saisonabschluss
Eigentlich wollte man sich schon der besinnlichen Zeit widmen und im täglichen Fahrschulbetrieb ist man nicht eben unbedingt unterbeschäftigt, da kam Tobias Reischer, seines Zeichens Juniorfahrlehrer und einer der EASY DRIVERS NO ROADRUNNING Projektleiter die Idee, man könne doch noch zum kroatischen Rallyesaisonabschluss, welcher auf den klingenden Namen Rally Show Santa Domenica hört, reisen.
Das Steuer des Rallyefahrzeuges, ein Volvo 940, würde er selbst übernehmen, denn eine gezeitete Rallye ist er ja selbst auch noch nie gefahren, aber getreu des Projekts müsste der oder die Beifahrer:in gecastet aus dem Kundenstock oder dem Cast der Fahrschulen EASY DRIVERS Berndorf / Bad Vöslau sein.
Da man bereits im Mai für das 10 Stunden Rennen gute Erfahrungen mit der Teamfähigkeit und dem Organisationstalent des ehemaligen Schülers Cornelius Schmidbauer gemacht hatte, stelle man selbigem die Frage, ob er denn für den nächsten Schritt seiner Motorsportkarriere kurzfristig bereit wäre - wenig überraschend kam sofort eine positive Rückmeldung nach Erörterung der Idee.
Aufgabenerfüllung des Beifahrers
Freilich umfasste das Projekt wesentlich mehr als „nur“ das Beifahren in einem Rallyeauto.
Folgende Aufgaben waren innerhalb von drei Wochen für den neuen Beifahrer zu lösen, bei welchen er natürlich zumindest logistische Unterstützung bekam - schließlich steht ja mit dem Motor Club Leobersdorf (MCL 68) einer der ältesten aktiven Rallyeclubs Österreichs dem EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT von Anfang an positiv und hilfreich zur Seite:
- Ausrüstung organisieren, sprich Overall, Helm, feuerfeste Unterwäsche etc,. Danke hierfür an die Unterstützung von MCL 68 Mitglied Markus Jaitz.
- Musste der angehende Beifahrer Cornelius im Schnellverfahren das Regelwerk des Rallyesports sowie Zeitkartenrechnen und vieles mehr erlernen. Mit MCL 68 Beifahrerin Jenny Hofstädter wurde ihm eine äußerst erfahrene und vor allem geduldige Lehrerin zu Verfügung gestellt.
- Musste er sich um alle Unterlagen für die Nennung kümmern und auch einer Unterkunft für sich, seinen Fahrer und den mitgereisten Servicemann des MCL 68, Andreas Hubmer, kümmern.
- Auch die Beklebung, speziell die vorgeschriebenen Namensschriftzüge musste Cornelius organisieren, dank guter Kontakte zu Werbewelt Drapela waren die richtigen Namenskleber schnell organisiert.
Um den technischen Zustand des Einsatzgerätes kümmerte sich im Vorfeld Tobias Reischer mit Unterstützung des MCL 68 Mitgliedes Michael Czeland, Hotel und Einsatzkosten übernahm die GP Racing & Fahrschulbetriebe GmbH.
So reiste man also zu einer Veranstaltung, welche einen anerkannten internationalen Kultstatus innehat, der auch genauso gelebt wird! Die technische und administrative Abnahme absolvierte das Premierenduo anstandslos.
Das Startfeld umfasste 137 Fahrzeuge - alle Fahrzeuge und Fahrer:innen wurden am Freitagabend auf einer Startrampe präsentiert. Am Samstagvormittag wurde besichtigt ein Aufschrieb erstellt, am Abend
wurden dann bereits im Dunkeln zwei Sonderprüfungen gefahren. Weitere drei folgten am Sonntag untertags, alle auf losem Untergrund.
Das EASY DRIVERS Rallyeduo schlug sich mehr als beachtlich: Mit einem der wohl eher leistungsschwächsten Fahrzeuge im Feld hatte man jedenfalls mächtig Spaß und belegte bei seiner Rallyepremiere den sensationell 71. Platz und von 117 ins Ziel gekommen Fahrzeugen.
Cornelius Schmidbauer zu seinem ersten Einsatz als Beifahrer:
"Das Autofahren begeisterte mich schon mein ganzes Leben lang, doch durch den MCL68 habe ich meine Leidenschaft für das Rallyefahren entdeckt. Bis vor Kurzem hätte ich nie gedacht, dass ich als Co-Pilot so viel Freude finden würde – doch genau das hat sich an diesem Wochenende geändert.
Ich bin froh, dass Tobias mich als seinen Co-Piloten gewählt hat, und gemeinsam haben wir unsere erste Rallye erfolgreich gemeistert. Es war ein spannendes und lehrreiches Wochenende, das mir nicht nur viel Wissen, sondern auch unvergessliche Erlebnisse beschert hat.
Ein besonderer Dank gilt Jenny Hofstädter, die mir im Vorfeld alles Wichtige über die Rolle des Co-Piloten erklärt hat, sowie Andi Hubmer, der uns während des Wochenendes im Service tatkräftig unterstützt hat.
Ich freue mich schon jetzt auf viele weitere Rallyes mit Tobias – dies war erst der Anfang eines aufregenden neuen Kapitels!"
Tobias Reischer zu seinem ersten internationalen Rallyeeinsatz:
"Nachdem zumindest im zweiten Halbjahr heuer, neben meiner beruflichen Tätigkeit als Fahrlehrer, der Fokus in der Betreuung unserer Enduroschnuppertrainingskunden lag und ich auch selbst eher mehr Endurotrainings absolvierte, wollte ich nach Möglichkeit heuer nochmals unser Easy Drivers NO ROADRUNNING Projekt mit einem Rallyeeinsatz promoten.
Die Idee es gleich international zu versuchen, kann eher spontan, aber dank des Zusammenhaltes sowohl in der Fahrschule als auch im Rallyeclub, schafften wir es das ganze zeitmäßig zu managen, wenn auch zugegebenermaßen auf den letzten Drücker, aber Rallyesport ist ohnedies die hohe Kunst der Improvisation, dass passt dann schon.
Cornelius hat für seinen ersten Einsatz sowohl in der Vorbereitung als auch dann bei der Rallye selbst seine Sache mehr als nur gut gemacht.
Mit meinem ersten Antreten bei einer internationalen Veranstaltung bin ich mehr als zufrieden,
Der Volvo ist zwar kein superschnelles Rallyegerät, macht aber gerade auf Schotter extrem Spaß und lässt sich dank Heckantrieb auch spektakulär bewegen, was uns ganz schnell auch viele kroatische Fans eingebracht hat.
Außerdem ist es mit so einem Rallyevolvo möglich leistbaren legalen Motorsport ohne finanzielle Kopfschmerzen auszuüben, wenn es vielleicht doch einmal einen kleineren Blechschaden gibt.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf unsere nächsten Einsätze, ebenso wie auf weitere Interessenten welche wir für unsere Projekte gewinnen können."Fotocredit: Mario Ravaccia
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Über EASY DRIVERSMit über 50 Fahrschulen in Österreich und der Schweiz betreibt EASY DRIVERS Österreichs größtes Fahrschulnetzwerk. Insgesamt werden mehr als 200 Ausbildungskombinationen ermöglicht, womit EASY DRIVERS nahezu die gesamte Bandbreite an Prüfungsvorbereitungen und Fahrprüfungen für Führerscheinneulinge sowie Aus- und Weiterbildungen abdeckt. 1995 startete EASY DRIVERS mit 19 Standorten in sechs österreichischen Bundesländern. Seitdem wurde das Angebot stetig erweitert. Neben dem klassischen Kursangebot umfasst es auch praktische Online-Kurse und Webtrainings. Als Experte für nachhaltige Mobilität deckt das Angebot von EASY DRIVERS auch die Anforderungen von Berufskraftfahrern und Radfahrern ab.
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