11.12.2025
Wien, 11. Dezember 2025 – Gewista lädt zu einer besonderen Entdeckungsreise durch die Wiener Plakatgeschichte: Gemeinsam mit der Wienbibliothek im Rathaus präsentiert Österreichs führender Out-of-Home-Anbieter eine neue Plakatausstellung im Empfangsbereich der Unternehmenszentrale, eine „Plakative Zeitreise in das Gewista-Archiv“. Zum Auftakt werden drei historische Plakate aus dem Bestand der Wienbibliothek gezeigt, alle sorgfältig ausgewählt, kuratiert und textlich aufbereitet von Franz Gangelmayer, dem Leiter der Plakatsammlung.
Etwa viermal pro Jahr werden künftig weitere historische Plakate aus dem umfangreichen Archiv der Wienbibliothek gezeigt, welche saisonal passend ausgewählt werden und wechselnde Einblicke in die Vielfalt, Ästhetik und gesellschaftliche Bedeutung des Mediums Plakat bieten. Ziel ist es, Besucher:innen, Kund:innen und Mitarbeiter:innen den kulturhistorischen Reichtum der Wiener Plakatkunst näherzubringen und die Entwicklung der Außenwerbung in ihren vielen Facetten sichtbar zu machen.
Prämierte Plakate laden zur Zeitreise ein
„Das Medium Plakat ist seit jeher ein Spiegel seiner Zeit – ästhetisch, gesellschaftlich und technologisch. Gemeinsam mit der Wienbibliothek können wir diesen Schatz nun sichtbar machen und damit zeigen, welche Kraft visuelle Kommunikation über Jahrzehnte hinweg entfalten kann. Die Zusammenarbeit ist für uns ein Gewinn und ein wichtiger Beitrag zur Kulturbewahrung“, betont Franz Solta, CEO der Gewista.
Bereits seit 1975 bewahrt die Wienbibliothek auch das Plakatarchiv der Gewista mit über 100.000 Exemplaren und den historischen Geschäftsunterlagen. Die Gewista liefert weiterhin Belegexemplare aller affichierten Plakate an die Bibliothek, wo sie sortiert, erschlossen, digitalisiert und dauerhaft archiviert werden. So entstand eine der bedeutendsten Plakatsammlungen weltweit und ein unverzichtbares visuelles Gedächtnis der Stadt.
„Die Wienbibliothek besitzt eine der größten Plakatsammlungen weltweit. Plakate liefern als „Tagebuch der Straße“ eine visuelle Geschichte der Stadt und zeigen deren Veränderungen auf sehr anschauliche Weise. Die Kooperation mit der GEWISTA ermöglicht es uns, diese Geschichte auch in Zukunft weiter erzählen zu können“, betont Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus.
Alle gezeigten Plakate wurden im Rahmen der Wiener Plakatwerbeaktion, welche seit 1951 besondere Werbeplakate auszeichnet und heute besser als „Out-of-Home-Award“ bekannt ist, prämiert. Passend zur Vorweihnachtszeit startet die erste Ausstellungsrunde mit herausragenden winterlichen und weihnachtlichen Sujets.
Foto: Franz Solta (CEO Gewista) und Anita EIchinger (Direktorin der Wienbibliothek)
Copyright: Gewista
Über Gewista
Die Gewista Gruppe zählt mit mehr als 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten Medienunternehmen Österreichs und ist Marktführer im Out of Home Segment. Gewista gehört mehrheitlich zum Weltmarktführer JCDecaux. In Österreich zählen zur Gewista Gruppe auch Infoscreen, Megaboard, Kulturformat sowie die Bundesländertöchter USP in Oberösterreich und Progress Werbung in Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Die Geschäftsfelder gliedern sich in analoge Medien wie Plakat, Premium Board, City Light sowie Flächen in, auf und um öffentliche Verkehrsmittel und digitale Flächen wie Digitales City Light und Premium Screens. Die Datengrundlage für die Buchung dieser liefert der Outdoor Server Austria OSA, die weltweit präziseste Out of Home Messung. Gewista unterstützt die Nachhaltigkeitsziele des JCDecaux Konzerns, die sich an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen orientieren. Die Aktivitäten von Gewista zielen stets darauf ab Das gewista Etwas zu kreieren und damit einen Mehrwert für Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Umwelt zu schaffen.
Über Wienbibliothek
Die Wienbibliothek im Rathaus ist seit über 150 Jahren das kulturelle Gedächtnis Wiens – ein Ort, an dem Geschichte, Forschung und Erinnerung zusammenfließen. Als eine der größten wissenschaftlichen Bibliotheken Österreichs bewahrt sie einzigartige Bestände, die das politische, kulturelle und geistige Leben der Stadt über sechs Jahrhunderte dokumentieren.
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